Drei Wochen vor den Weltmeisterschaften waren die Trainings nochmals auf hohe Umfänge ausgerichtet. Es häuften sich total 231,06 Wochenkilometer an. Die längste Einheit mass dabei 70,03 Kilometer.
In den beiden nächsten Wochen steht die Erholung im Vordergrund, um den Körper optimal auf das Rennen einzustellen. Ein wenig ‚Jogging‘ liegt aber schon noch drin.
Der Swisslos Sportfonds Baselland unterstützt mich mit einem finanziellen Beitrag bei den 24-Stundenlauf Weltmeisterschaften. Ich sehe es als eine grosse Wertschätzung gegenüber dem Ultramarathonlaufsport. Ein herzliches Dankeschön!
Beim heutigen Trainingslauf standen viele Meter auf dem Programm; in die Weite sowie in die Höhe. Zum einen wollte ich etwa 80 Kilometer laufen zum anderen sollte die Pace um 5:30 min/km liegen. Um nicht in Versuchung zu kommen, viel zu schnell zu starten, lief ich zu Beginn erst einmal ein paar Höhenmeter. Nach etwa 30 Kilometer war ich wieder zurück auf dem Asphalt und stiefelte die übrigen Meter ab.
Diese Woche lief ich 144,93 Kilometer. Das ist etwa die durchschnittliche Wochenkilometerleistung in der Vorbereitung zum 24-Stundenlauf. Beim langen Lauf stand eine kürzere Runde auf dem Programm. Dafür war die Pace schneller.
In den beiden nächsten Wochen lege ich den Fokus auf Umfang. Nochmals 200 und 240 Kilometer sollten schon drin liegen.
(Longrun vom 14. März 2015)
Um möglichst schnell in einem ermüdeten Zustand trainieren zu können, lief ich am 8. März 2015 den Halbmarathon im badischen Rheinfelden als Tempodauerlauf.
Nach dieser Startbeschleunigung folgten nochmals 40 Kilometer im schleppenden Ultraschritt.
Diese Trainingsform macht nicht unbedingt sehr viel Spass, aber sie ist sehr effizient.
Quelle: Badische Zeitung vom 9. März 2015