auswärts

Am Samstag lief ich meinen LongRun in einer anderen Region. Ursprünglich war ein Treffen mit dem 24-Stundenlauf-EM-Kader geplant. Dieses fiel aber kurzfristig ins Wasser. Ich reiste trotzdem nach Bern und startete meinen Trainingslauf beim Bahnhof. Bereits nach fünf Minuten zog ein heftiges Gewitter über die Stadt und es regnete danach eine gute Stunde. Die ersten 35 Kilometer lief ich entlang des Aareuferwegs bis nach Thun. Danach einen längeren Abschnitt direkt am Thunersee bis Merligen. Dort ging es hoch zu den Beatushöhlen und später wieder runter in Richtung Interlaken. Weil es noch zu früh für die Rückreise war und sich die Beine noch (oder wieder) gut anfühlten, zog ich nach Ringgenberg am Brienzersee. Das hört sich alles relativ “easy” an. Aber zweimal klopfte der Hammermann heftig bei mir an. Aber das gehört auch dazu, das ist Ultrarunning.