Ende Dezember 2014 startete ich die Vorbereitungen zu den Weltmeisterschaften im 24-Stundenlauf. Es war eine intensive aber sehr motivierende und spannende Zeit. Ich baute das Training im Vergleich zu den Vorjahren anders auf.
Einmal in der Woche stand ein intensives Bahntraining mit den Kumpels vom Leichtathletik Club Basel (LCB) auf dem Programm. Eine super Truppe mit einem Trainerstab der alten Schule.
Die langen Einheiten lief ich bewusst ‚langsam‘ um mich an das Wettkampftempo zu gewöhnen. Diese Trainings waren nicht mehr so lange wie in den Vorjahren (max. etwa 80 Kilometer). Als Ergänzung zum Laufen absolvierte ich drei- bis viermal die Woche Kraft- und Stabilisationsübungen um den Rumpf zu stärken. Selbstverständlich kam auch das Dehnen nach dem Training nicht zu kurz.
Ich blieb die ganze Zeit verletzungsfrei; kein Zwicken, gar nichts. Die Motivation konnte ich stets hoch halten. Von den unzähligen Trainings blieb mir keines in schlechter Erinnerung. Top Voraussetzungen für ein gutes Resultat. Ich freue mich riesig auf die Herausforderung am 11. und 12. April 2015 in Turin!