Halbmarathon

Am Sonntag nahm ich am Halbmarathon im deutschen Rheinfelden teil.  Der Wettkampf war als Testlauf vorgesehen, um meine aktuelle Leistungsfähigkeit zu überprüfen. Das Rennen verlief konstant gut. Im mittleren Teil verlor ich etwas Zeit, weil ich alles alleine laufen musste. Auf dem letzten Abschnitt konnte ich dann aber nochmals zulegen. Ich schaute während des gesamten Rennens nie auf die Uhr und lief nur nach Gefühl. Deshalb verpasste ich beim Zieleinlauf eine Zeit unter 1:30 Stunden. Eine PB auf der Kurzdistanz ist in meinem Alter aber eh kein Thema mehr. Zu guter Letzt noch ein Dankeschön an den BRC-Fanclub. Bei Regen, Wind und Kälte am Streckenrand zu stehen und anzufeuern, ist auch eine Herausforderung.

Laufeffizienz

Der Longrun war diesen Samstag ein wenig kürzer als sonst. Dafür gab es ein paar knackige Höhenmeter, die ich locker mitnehmen konnte. Der Schwerpunkt lag heute aber bei der Laufeffizienz. Die Balance bei der Bodenkontaktzeit kommt langsam wieder ins Gleichgewicht und auch die anderen Werte verbessern sich stetig.

zufrieden

Fünf Wochen sind seit meinem Laufunfall vergangen. Am Morgen stand ein langer Testlauf an: Halten die Bänder, Sehnen und Knochen? Die Antwort lautet: Ja! Alles lief ganz ordentlich und ich konnte das Training schmerzfrei durchziehen. Mental bin ich wieder voll auf Kurs und wenn es so weitergeht, werde ich bald wieder meine alte Form erreichen.

Biathlon

Heute war ich erstmals bei einem Biathlonrennen als Zuschauer live dabei. Die Weltmeisterschaften auf der Lenzerheide boten packende Momente, bei denen die Athleten und Athletinnen mit beeindruckenden Leistungen das Publikum mitrissen und für Begeisterung sorgten. 

Fortschritte

Woche 2 ohne Laufkilometer – doch es gibt auch gute Nachrichten! Die Schwellung am Knöchel ist spürbar zurückgegangen. Ein Zeichen, dass die Heilung voranschreitet. Mein positiver Geist und die Vorfreude auf das Laufen sind wie immer ungebrochen. Jede kleine Verbesserung motiviert mich, weiter zu arbeiten. Ich bin zuversichtlich, bald wieder in den Laufschuhen zu stehen!

Es geschah…

…an einem Sonntag während eines regenerativen Dauerlaufes. Links abbiegen oder geradeaus weiter? Der Kopf lief geradeaus und die Beine bogen links ab. Multitasking kann ich nicht und so kam es, dass mein linker Fuss zuerst umknickte und ich folglich auf den Boden stürzte. Als ehemaliger Judoka gekonnt, was mir eine gröbere Schulterverletzung ersparte. Sofort aufstehen und weiterlaufen dachte ich, weil ein paar Sonntagsspaziergänger meine akrobatische Einlage verfolgten. Zuerst aber noch einen Blick auf meine neue Errungenschaft, eine Fenix8. Hat sie etwas abbekommen? Nein, keine Kratzer und sie läuft noch, Glück gehabt! Leider nur halbes Glück, denn ich konnte den Laufschritt nicht mehr aufnehmen und musste auf einem Bein nach Hause humpeln. 

Nach langem Zögern ging ich einen Tag später unfreiwillig zum Ortho-Notfall. Siehe da, das Gefühl täuschte mich nicht. Die Diagnose: Eine Abrissfraktur am Sprungbein, bei dem ein Knochenfragment durch den starken Zug an einer im Knochen verankerten Sehne aus dem Knochen herausgerissen wurde. Die weiteren Verletzungen sind nicht erwähnenswert. 

So trage ich nun dieses neue Modell von «Schuh» und muss mein Bein hochlagern, was ich – nur aus dem einen Grund – auch umsetze. Warum? Das ist doch klar: Ich will wieder raus, Kilometer fressen, ans Limit gehen oder zusammengefasst, Spass haben!

feiern

Ich startete meinen Geburtstag mit einem Marathon, spielte später eine Partie Bowling und genoss danach ein gesundes Abendmahl. Der Kohlenhydratspeicher ist für die nächste Woche wieder gefüllt.